Zurück in Deutschland



Fast zwei Wochen ist es nun her, das ich gelandet bin und mich seit dem in meiner alten Heimat wieder umschaue. Nach anfänglichen Schlaf- und Hitzeproblemen habe ich mich an das Klima und den Alltag wieder ein wenig gewöhnt, auch wenn meine Gedanken noch immer am Steg des Wanaka-Sees sitzen um den Blick über das Wasser und den Sonnenuntergang schweifen zu lassen.
Aber auch daheim gibt es allerlei zu entdecken. Bäume voll mit Kirschen werden geerntet und verzücken meinen Alltag. Ich spiele mit Freunden Basketball, schlendere durch Berlin und schwimme in abgelegenen Seen, das Meltfestival lockt mit einem fantastischen Line-Up fürs Wochenende und lässt mich viele neue Musiker entdecken. Außerdem werde ich dort viele meiner engsten Freunde wieder sehen und gemeinsam mit ihnen Zeit verbringen, Musik hören und Pläne schmieden!



Doch wie wird es weitergehen? Wo werde ich arbeiten und wo wird es mich hinziehen? Das sind alles Fragen, die ich noch nicht zu beantworten vermag, so langsam lichtet sich aber immerhin der Nebel der wolkenverhangenen Gedanken und scheint mir einige Perspektiven aufzuweisen. Ich weiß nur, dass ich mehr denn je voller Tatendrang bin und etwas bewegen möchte. Ich möchte Menschen beeinflussen, ihnen helfen und Perspektiven aufzeigen. Vielleicht gehe ich auch wieder an die Uni? Ich bin gespannt. In einem Jahr schaue ich auf diesen Beitrag zurück und werde verschmitzt grinsen oder über meine utopischen Vorhaben lachen.

Aber wie hat Nietzsche schon gesagt?

Heute ist die Utopie vom Vormittag die Wirklichkeit vom Nachmittag.


Kommentare

  1. Willkommen zurück. :-) Du wirst deinen Weg schon noch finden. Setze dich da nicht unter Druck, denn sind es nicht gerade solche Dinge, die du in Neuseeland ablegen wolltest? Und viel Spaß auf dem Meltfestival. :-)

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