Hochsensibilität

Der Begriff Hochsensibilität oder HSP (Hochsensible Person) scheint ein Konstrukt der letzten Jahre zu sein, über das zunehmend geforscht wird, ärztlich aber bisher kaum anerkannt ist. Die ersten Tests und Studien befassen sich zunehmend mit dem Phänomen einer besonderen Sensibilität und bemühen sich, das Thema vorsichtig zu erforschen. Die Ausführungen zeigen aber, dass es offensichtlich gute Gründe dafür gibt, mit einer solchen Kategorie zu arbeiten, da sich immer mehr Menschen in dieser Definition wiederfinden bzw. dem angeführten Test viel abgewinnen können. Ob es gerechtfertigt ist oder vielleicht nur eine besondere Aufmerksamkeit auf Persönlichkeitszuschreibungen darstellt ist noch schwer zu sagen. Doch ich bin sehr dankbar für eine solche Kategorie, denn irgendwie hat sie mir geholfen, einige Sachen besser zu verstehen, ob nun hochsensibel oder einfach nur sehr empfindsam.

Viele Jahre meines Lebens habe ich mit Gefühlen und Wahrnehmungen gerungen, die für mich immer schon normal waren, aber in meiner Umwelt häufig für fragende Blicke oder unangenehme Konflikte gesorgt haben. Ich erinnere mich z.B. daran, dass ich schon sehr früh mit Enttäuschungen oder Stress nur bedingt umgehen konnte. Das äußerte sich früh mit innerer Unruhe und unruhigem Magen, etwa wenn ich in die Schule musste. Oder ich mich vor Prüfungen fast immer übergeben musste. Irgendwann hat mich eine Schulärztin gefragt, ob ich denn besonders sensibel sei. Ich wusste mit der Frage nichts anzufangen. Wieso besonders? Denkt nicht jeder so? Haben nicht alle Prüfungsängste oder freuen sich über ihre Mitmenschen? Es ist gar nicht so leicht, die innere Gefühlswelt mit der der anderen abzugleichen, schon gar nicht, wenn man in seiner Jugend sehr schüchtern und introvertiert war.
ExpertInnen zum Thema Hochsensibiliät würden sagen: ja, ganz viele Menschen denken und empfinden so, aber die Art und Weise, wie andere Menschen darauf emotional reagieren ist meist nicht so intensiv wie bei einer hochsensiblen Person. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie Moritz, mein erstes (und einziges) Haustier gestorben ist und ich wochenlang in Trauer und Sorge um dieses Kätzchen gelebt habe. Meine Eltern beschlossen, kein Haustier mehr zu holen, da ich so fürchterlich emotional überreagiert habe. Für mich war eher die Frage im Raum, wieso nicht alle anderen ebenfalls trauern oder wie diese Menschen damit umgehen.
Und auch sonst stolpere ich im Alltag immer wieder darüber. Freundschaften sind an emotionalen Enttäuschungen zerbrochen, die für andere ganz normale Phänomene waren. Beziehungen litten darunter und die hypersensible Einstellung lässt mich manchmal aus dem Alltag zurückziehen, da ich immer wieder mit Reizüberflutung zu kämpfen habe oder meine Umwelt zu sehr reflektiere und keinen Ausweg finde mich davon zu isolieren. Denn Hypersensibilität heißt auch, sich in Details zu verlieren, seine Umgebung ungefiltert auf sich einfließen zu lassen und nicht selten bekomme ich migräneartige Zustände, ein Rasseln im Ohr oder werde von unfassbarer Müdigkeit übermannt.
Das sind natürlich alles Aspekte, die erst einmal unglaublich negativ und einschränkend klingen, etwa wie auch eine gewisse hohe Wehleidigkeit gegenüber körperlichem Schmerz.
Gleichzeitig eröffnen sie aber auch ungeahnte Möglichkeiten. Etwa die Hochgefühle, die einen ereilen wenn man einen schönen Sonnenaufgang erlebt, sich verliebt und mit der Partnerin auf ungeahnten emotionalen Wellen reitet. Diese schiere Flut an positiven Einflüssen entschädigt für all die negativen Erfahrungen, auch wenn sie immer auch die Gefahr in sich birgen, die Hochgefühle zu entzaubern, die ganzen Erfahrungen zu kippen und dann aus großer Höhe zu fallen. Vor allem dann, wenn man sich selbst seiner Sensibilität nicht bewusst ist und schon gar nicht die des Gegenübers.

Wie soll man das auch selbst herausfinden, wenn in unserer Gesellschaft so selten über Gefühle geredet wird? Gerade wenn Menschen es abwertend auffassen wenn man solche Umstand einmal thematisiert. Wenn man als wehleidig oder Memme bezeichnet wird wenn man zu seiner inneren Stimme steht? Und was, wenn ich eiinfach eine bin? Gleichzeitig behaupte ich, dass ich unendlich moralische und emotionale innere Kämpfe ausgetragen habe, die viele Menschen eher mit einer Leichtigkeit angehen konnten und in ihrer Aufgewühltheit so vielleicht nie erfahren haben. Immer wieder galt es, Hürden und Grenzen zu überwinden und sich auf Neues einzulassen, obwohl der ganze Körper, der ganze Geist danach schreit, es sein zu lassen oder einfach wegzugehen. Die Überwindung nach Neuseeland zu gehen war ein so langer Prozess, der mich heute noch manchmal aufweicht und ins Wanken bringt. Lange hatte ich mit nervösem Magen zu kämpfen, mich mit hypochondrischen Anflügen auseinanderzusetzen und vielen anderen Erscheinungen, die für Außenstehende eher schwer nachzuvollziehen sind, aber nun mal mein emotionales Innenleben bestimmen wie der Wind die Route der Segler. Erst nach und nach erlernt man das Handwerk, den Wind auch für sich zu nutzen, die Fahrt aufzunehmen und somit die weite Welt in seiner gänzlichen Pracht wahrzunehmen, auch wenn es immer wieder einmal Rückschläge gibt die einen unfassbar aus der Bahn werfen. Gescheiterte Beziehungen, unvorhergesehene Hürden usw. Und doch ist es das alles wert, wenn man in das Lächeln eines Menschen schaut und davon sofort mitgerissen wird.

Kommentare

  1. oh andreas,
    das ist doch nur der verzweifelte versuch, deiner durchschnittlichkeit irgendeine besonderheit abzugewinnen. dass stephie mit dir schluss gemacht hat, könnte vielleicht auch einfach daran liegen, dass du ein zutiefst bornierter, unlustiger volltrottel bist, dem jedes gespür für peinlichkeit abgeht, was du tagtäglich mit deiner welle an in deinen augen vermutlich unglaublich lustigen und ‘spannenden’ facebookposts zur schau stellst. und schaut nur, wie sensibel und nachdenklich der arme junge ist! guckt mal, hochsensibilität, ganz spannendes thema, plötzlich fühle ich mich nicht mehr gar so allein in der welt. vier monate nach der trennung, und er ist immer noch nicht fertig damit! ob es das in der menschheitsgeschichte schon einmal gab? unbedingt aufschreiben! vielleicht vorträge halten?
    und dann noch diese pseudophilosophischen betrachtungen ("gedankenfragmente"?), die ja doch nur das licht auf die arme, gebeutelte seele des typischen weißen mittelschichts-fast-jungmanns werfen sollen, schaffen es tatsächlich, deiner sprühenden idiotie noch eine krone aufzusetzen. normalerweise hätte ich die facebookfreundschaft schon längst annuliert, aber der tägliche grusel beim konsum deiner neuesten ergüsse sei mir mein morgendliches stahlbad. dass ich es ja nicht lesen müsste, wenn ich es so dumm finde? stimmt, nur kam die "freundschaft"seinladung von deiner seite und wer bin ich denn, dass ich einer nach aufmerksamkeit gierenden seele selbige verweigern würde? eigen- vs. fremdwahrnehmung, immer wieder spannend; in der kluft, die bei dir dazwischen vorherrscht, könnte man ganze zivilisationen ansiedeln.
    mein persönlicher rat: einfach mal die fresse halten und akzeptieren, dass das ungewöhnlichste an dir vielleicht ist, dass dein “jahr” in neuseeland keine 8 monate dauerte. smiley.
    gott zum gruß
    a

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    1. liebe(r) a.,

      ich vermute, das hat gut getan? sicherlich geht es einher mit einer großen erleichterung, solche sachen einmal zu artikulieren, offensichtlich hast du lange darauf gewartet. über persönlichen rat bin ich immer glücklich, leider halte ich den in diesem rahmen einfach für verfehlt. gerade "einfach fresse halten" hat sicherlich bisher selten etwas gebracht, aber danke für den versuch. die staffel an unzusammenhängenden auskotzvorwürfen ist eine schöne ansammlung an skurrilitäten, die dir anscheinend große aufmerksamkeit abverlangen. ich bin froh, dein tägliches "stahlbad" sein zu dürfen und deinem anscheinend sehr tristen dasein ein wenig erleichterung zu verschaffen, als gepeinigte seele ist es sicherlich hilfreich. vielleicht solltest du dich ebenfalls versuchen, dich etwas mehr mit dir selbst zu beschäftigen und den unsäglichen tiefen deiner wut die wurzel zu ziehen. nichts anderes ist der versuch meiner beiträge in diesem blog, die keinen philosophischen (oder pseudophilosophischen) anspruch für sich einnehmen. mir geht es immer auch um die artikulation meiner gedanken in der hoffnung, diesen abgleich mit anderen menschen herzustellen, um in einen dialog zu treten. (an vorträge habe ich dabei noch gar nicht gedacht, danke für den vorschlag). tatsächlich erhalte ich überraschend viel feedback (gerade auf diesen text), der zeigt, das es eben nicht nur mir so geht, das andere sich mit ähnlichen problemen herumschlagen und es tut gut, von jemandem auf die schulter geklopft zu werden mit dem satz "du machst das schon". und auch dein beitrag ist ein weiterer reibungspunkt an der realität, der leider durch die vielen vorwürfe und beleidungsversuche etwas geschmälert wird, den ich mir aber dennoch aufmerksam durchlesen werde um meine schlüsse daraus zu ziehen. ich habe jedenfalls ein stückchen mehr ruhe in mir gefunden, und das wünsche ich dir auch. :)
      übrigens habe ich mit stephie schluss gemacht, nicht anders herum ;)

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  2. liebe(r) andreas,
    nicht einmal dieser flapsig formulierte konterversuch ist das, was er versucht zu sein: originell. die welt ist viel zu übel, um tatsächlich größere aufmerksamkeit und zeit darauf zu verwenden, einzelnen leuten wie dir klarzumachen, dass sie mitnichten diese unglaublich tiefen wasser sind, für die sie sich halten. dass sich genug weitere irre finden, die sich, als tausch gegen verbalisierte solidarität, nun auch etwas besonderes, "hochsensibles", schimpfen dürfen, ist auch klar. behaupte, nur nullkommafünf prozent der menschen schliefen auf der seite und sind deshalb besonders tiefsinnig, und den leuten werden ganze steinbrüche vom herzen fallen. lustig ist es, wenn die angeblich so introvertierten diejenigen sind, die um die meiste aufmerksamkeit heischen und aber auch wirklich alles von sich preisgeben, wenn sie nur im gegenzug beachtet werden. deine richtigstellung bzgl deines beziehungsendes ist dann nur das vorweggenommene "siehste!", das ich mir nun verkneife. ich habe mit ein paar weiteren freund_innen gewettet, wann du das erste penisbild hochlädtst. noch ist nichts entschieden. und ja, die welt ist laut genug und giert sicher nicht nach 32jährigen mit dem mitteilungsdrang eines gerade pubertierenden. und absurd ist doch, dass du, der sich als besonders reizempfindlich zu sehen scheint, derjenige ist, der mir am meisten in die "timeline" kotzt, fotos, privates, meinungen. wenn es dir wirklich darum ginge, ein wenig von den reizen zu reduzieren, fingst du bei dir selbst an. aber keine ahnung, ob du die von dir verlinkten seiten überhaupt gelesen hast. und dieses gefühl, was dich seit jahrzehnten plagt, würde sich wahrscheinlich auch durch weitere lektüre beheben lassen.
    früher hat man sich linderung verschafft, wenn man dinge ins tagebuch schrieb oder mit einem nahestehenden menschen besprochen hat - so hörte ich. leider gibt es keine likes dafür.
    bestes.

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    1. liebe unbekannte person,
      das sind alles sehr interessante anregungen, es tut mir leid, das ich dir das penisbild verwehre, nachdem du sich so sehr zu sehnen scheinst. deine abneigung gegenüber all diesen einflüssen irritiert mich, schließlich scheinst du sie mehr als genau zu studieren. sich dann hinter den deckmantel der anonymität zurück zu ziehen macht es natürlich sehr leicht, solche abwertenden sachen zu schreiben. da macht es dann auch nichts, wenn die vermeintliche deutung gänzlich fehlinterpretiert ist. hier geht es nicht um ein "siehste", um ein alleinstellungsmerkmal, ich kann mit meiner durchschnittlichkeit und unbedeutenden daseinsform eigentlich sehr gut leben. das hindert mich halt nicht daran, meine gedanken zu artikulieren und zum glück immer wieder anschluss und bestätigung zu finden. mir scheint aber, dass da bei dir eher ein geltungsdrang zum vorschein kommt, dem du dich stark zu erwehren scheinst. anders kann ich mir nicht erklären, weshalb du hier als ritter(in) des sinns in die bresche springst. zumindest in so fern bin ich da mit mir im reinen, vielleicht solltest du das mit deinem tagebuch oder freunden diskutieren.

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  3. anredefloskel,
    die angedichtete sehnsucht nach penisbildern ist hierbei nur projektion - das antizipieren weiterer niederungen entspringt mehr akademischem interesse an der bestätigung einer aufgestellten these. und nein - das unfreiwillige wahrnehmen deiner äußerungen und anschließendes miteinander in relation setzen hat nix mit studieren (d)einer person zu tun. der "deckmantel der anonymität" ist leider, leider notwendig in einer sphäre der totalverblödung, die aus harmoniesucht und um das eigene privileg, ebenfalls die eigene dummheit unbehelligt ausleben zu dürfen, nicht zu gefährden, es verbietet, dummheit als solche zu benennen. lustigerweise waren auch all die pädagogen, zu denen du zu zählen scheinst, vor ein paar jahren der erhobenen zeigefinger nicht arm, doch bitte nicht all seinen persönlichen quatsch bei facebook abzuladen, weil privatsphäre noch als schützenswertes gut galt. aber das war eben auch noch, bevor das "selfie" das attribut "armselig" verlor. als geltungssüchtiger jenen geltungsdrang zu unterstellen, die diesen anprangern, ist dann doch auch ein bisschen zu wohlfeil. aber genauso passend, wie als angeblich reizempfindlicher am lautesten nach aufmerksamkeit zu schreien. wer schweigt, gibt recht, und ich will mir nicht die plakette der hochsensibilität anstecken müssen, um aussprechen zu 'dürfen', dass mir diese geilheit nach aufmerksamkeit und bestätigung auf eier oder eierstöcke geht. wie war das eigentlich vor facebook, waren das dann die leute, die in talkshows saßen und einem millionenpublikum beweisen mussten, dass ihnen so gar nichts peinlich ist? vorschlag für weitere absurdität: sich für längere zeit in eine höhle setzen und alle paar minuten selfies mit dem hashtag "eremitendasein" einstellen. vermutlich wäre ein ambulanter ansprechpartner eher für dich geeignet, aber da besteht dann halt das risiko, dass sie oder er sagt, du solltest dich lieber erstmal um deinen narzißmus kümmern.

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    1. hmm. ich danke dir für deine ehrliche meinung (ich lasse die anredefloskel jetzt einfach mal weg).
      du hast mit vielen punkten recht und ich finde es toll, wie du es messerscharf auf den punkt bringst. ich sehe zwar nicht, warum es a) eng verknüpft sein muss mit dieser sehr abwertenden haltung, die vor allem daraus zu resultieren scheint, dass du mir unterstellst, dass ich versuchen würde mich über meine beiträge aufzuwerten bzw. andere abzuwerten, was absolut nicht der fall ist und b) wieso es ein problem ist, (weiß-männliche mittelschichts-)beiträge zu verfassen um diese zu diskutieren. das ist nunmal die soziale sphäre in der ich mich bewege, wie übrigens auch die menschen, die ich damit anspreche. ich könnte jetzt gut versuchen, mich auf themen fernab der lokalen begebenheiten zu bewegen, mich mit rein rationalen argumenten zu problematiken fernab meiner welt auszustatten und dafür ins feld zu ziehen, aber damit hätte ich wahrscheinlich nicht viel glaubwürdigkeit und das sind auch sachen, mit denen ich mich nur bedingt so messerscharf auseinandersetzen kann wie du offensichtlich mit meinen beiträgen, weil mir die unmittelbare erfahrung fehlt.
      was ich sehr bedauere ist, dass es heutzutage offensichtlich immer noch nicht möglich ist, kritische beiträge wie deine zu verfassen ohne in angst leben zu müssen, eben den eigenen namen zu nennen. damit wertest du meine argumente indirekt auf, die ich hier offen und ehrlich diskutiere, während du dazu gezwungen bist, aus einem anonymen hintergrund heraus zu argumentieren und dir damit natürlich substanzielle grundlagen entziehst. das erweckt den anschein, dir würden eben solche fragen nicht durch den kopf gehen, was ich allerdings für fragwürdig halte. wahrscheinlich hast du viele gute freunde, mit denen du das im privaten besprechen kannst, scheinst dabei aber zu vergessen, dass es vielleicht nicht allen so geht.

      ich kann dir anbieten, für deine wissenschaftliche these bereitwillig frage und antwort zu stehen (keine penisbilder, versprochen), vielleicht bringt es dich ja etwas weiter in deiner forschung oder zumindest gegenüber deiner these. ansonsten solltest du womöglich die selbstdarstellung nicht als persönlichen affront auffassen, vielleicht ist es tatsächlich einfach nur der versuch, mit sich selbst frieden zu machen und beispielsweise ressonanz in der welt zu finden. wenn du nicht akzeptieren kannst, das leute das nicht immer im stillen kämmerchen machen, hast du ja genügend möglichkeiten, dich diesen zu entziehen. es scheint dir ja schwer zu fallen, mich einfach aus deiner liste zu nehmen, aber letztendlich ist das nicht mein problem und vielleicht solltest du dich fragen, warum das nun gerade für dich eines ist.
      und dazu noch jemandem, der offen seine innere welt offen legt mit solch einer aggression zu erwidern entlarvt ja schon einen gewissen sadismus. auch das übrigens ein phänomen verkannter anerkennung. mir damit narzissmus vorzuwerfen in einer welt voller selfies, unreflektiertem selbstdarstellen usw. mag durchaus bei oberflächlicher betrachtung erstmal eine grundlage haben, würdest du mich aber besser kennen und meine beiträge genauer anschauen, würdest du merken, dass das nicht erschöpfend ist. gerne können wir das in der realität abgleichen. so long, viel spaß unter dem mantel der unkenntnis und mit all den dummheiten, die die anonymität so bietet. smiley.

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  4. Anonym? Was für ein feiger Penis. Bitte das Adorno-Superhelden-Kostüm ablegen und einen minimal Satz an Rückgrat aneignen.

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  5. Dissen bleibt dissen - egal ob im Gossenjargon oder in pseudointellektuellem Geschwafel Herr/Frau Anonym. Letztlich bleibt doch der Inhalt des Geschriebenen das Entscheidende. Und da bleibt bei dir nicht viel übrig. Du magst Andreas nicht und fühlst dich moralisch überlegen - JAHA wir haben es verstanden. Und wo ist der Bus mit Leuten die das interessiert? Mich fragt auch keiner ob ich deine geistigen "Ergüsse" lesen will. Aber so ist das Leben. Jeder ist anders. Die einen teilen Ihre Gedanken mit der Welt (die immernoch selbst entscheiden kann, ob sie diese lesen wollen), andere beleidigen anonym im Netz. Ich finde ja letzteres schlimmer, aber das liegt sicher im Auge des Betrachters. Und da du ein Freund der Eigen- vs. Fremdwahrnehmung bist - hier meine Wahrnehmung von dir: verbittert, intolerant, wütend und offensichtlich mit genug Zeit zur Verfügung um Hasstiraden im Netz zu schreiben. Kannst du ja bei Gelegenheit mit deiner Eigenwahrnehmung abgleichen. Und wenn du wieder den Drang verspürst, "Freundlichkeiten" zu verbreiten, mach das doch bitte wo anders.
    Und mit einem Lächeln im Gesicht in Erinnerung an die vielen lustigen und schönen Momente im Leben die ich schon mit Andreas geteilt habe (und noch teilen werde), verabschiede ich mich an dieser Stelle.

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